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"Der kleine Prinz" for piano solo

by Susanne Kessel, piano

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about

Peter Wittrich (*1959)
"Der kleine Prinz"
Poetische Miniaturen nach Antoine de Saint-Exupéry
Für Klavier solo
Susanne Kessel, Klavier

Ersteinspielung / First Recording by Susanne Kessel

Zwischentexte von Susanne Kessel
zu "Der kleine Prinz" von Peter Wittrich

1.„Der kleine Prinz vom Asteroiden B612“

2. Ein Pilot fliegt in seinem kleinen Flugzeug hoch über der Wüste. Doch das Flugzeug hat einen Motorschaden. Der Flug wird immer unruhiger und der Pilot verliert schließlich die Kontrolle über das Flugzeug. Die Maschine gerät ins Trudeln und stürzt in der Wüste ab.
„Flug über der Wüste mit Absturz“

3. Der Pilot ist froh, den Absturz überlebt zu haben. Doch schon bald wird ihm bewusst, dass er ganz allein in der Wüste ist und dass sein Trinkwasser nur für wenige Tage ausreicht. Erschöpft schläft er ein. Er träumt von einer Oase.
„Schlaf in der Wüste und ein verheißender Traum“

4a. Der Pilot erwacht nach einem langen Schlaf. Eine freundliche Stimme spricht ihn an. Ein wundersames kleines Männchen steht vor ihm: Der kleine Prinz.
Der Prinz bittet ihn: „Zeichne mir ein Schaf“. Das tut der Pilot.
In der Musik von Peter Wittrich hört man das Schaf sogar „blöken“!
„Zeichne mir ein Schaf…“

4b. Der Pilot erinnert sich, dass er in seiner Kindheit gern zeichnete und dass er seine Zeichnungen dann auch den Erwachsenen zeigte. Besonders gern zeichnete er Schlangen. Die schlängelnde Bewegung einer Schlange und ihr Zischen kann man in der Musik sehr gut verfolgen.
„ … eine Schlange…“

4c. Als der Pilot noch ein Kind war, hat er mit seinen Zeichnungen manchmal die Phantasie der Erwachsenen auf die Probe gestellt. Er zeigte ihnen zum Beispiel eine Zeichnung, auf der die Erwachsenen meistens nur einen „Hut“ erkannten. In Wirklichkeit hatte er aber eine Schlange gezeichnet, die einen Elefanten verschlungen hatte. In dem folgenden Stück lauert die Schlange dem armen Elefanten auf, überwältigt und verschluckt ihn schließlich.
„… und einen Elefanten, verschluckt von einer Schlange“

5. Der kleine Prinz erzählt dem Piloten, wo er ursprünglich herkommt. Er lebt auf einem weit entfernten, kleinen Planeten mit einem Vulkan und einer Rose. Die Rose hat er sehr gern. Bevor der kleine Prinz auf die Erde gekommen ist, hat er noch andere Planeten besucht. Kleine Planeten nennt man auch „Asteroiden“. Von den Erlebnissen auf diesen Asteroiden erzählt er dem Piloten. Peter Wittrich hat die Nummern der vom Prinz bereisten Asteroiden einfach in Intervalle und Taktarten umgewandelt und daraus ein Stück komponiert.
„Auf den Asteroiden 525-530“

6. Wie der kleine Prinz von Planet zu Planet gereist ist, - ob er selbst fliegen kann, oder ob er in einem Raumschiff gefahren ist -, das erfährt der Pilot in der Erzählung nicht. Manchmal stellt sich der Pilot vor, der kleine Prinz sei mit einem Schwarm von Vögeln geflogen. Wir wissen es nicht genau!
„Reise zum nächsten Planeten I“

7. Auf einem der Planeten lebt ein eitler Mann. Er trägt einen Hut, den er immer lüftet, wenn man ihm Beifall spendet. Er empfängt den kleinen Prinzen nicht als Gast, sondern eher als seinen „Bewunderer“. Peter Wittrich hat einen kleinen Marsch komponiert, bei dem man sich gut vorstellen kann, wie der eitle Mann eingebildet auf seinem Planeten herumstolziert.
„Marsch des Eitlen“

8. Nachdem er so viel von sich erzählt hat, begreift der kleine Prinz schmerzhaft, dass er seine Rose auf seinem fernen Planeten sehr vermisst. Er ist traurig.
In diesem Moment taucht ein Fuchs in der Wüste auf. Der Prinz würde gern mit ihm spielen, aber der Fuchs ist ja ein wildes Tier! Der Fuchs erklärt dem Prinzen genau, wie man ihn am besten zähmen könne. Der Prinz ist geduldig und nähert sich dem Fuchs langsam und behutsam; genauso, wie der Fuchs es ihm erklärt. Sie haben sich“miteinander vertraut gemacht“. Der Fuchs wird dabei sicherlich auch die freundliche, zärtliche Stimme des Prinzen kennengelernt haben. Wenn man jetzt ganz leise ist und gut zuhört, kann man den kleinen Prinzen am Ende sogar singen hören!
„Der kleine Prinz singt dem Fuchs ein „zähmendes Lied““

9. Der kleine Prinz und der Fuchs spielen ausgelassen miteinander und genießen ihre Freundschaft.
„Intermezzo in der Wüste“

10. Der kleine Prinz erinnert sich daran, wie er seine Rose auf seinem Planeten gehegt und gepflegt hat. Er hat sie gegossen und sie mit einer Glasglocke vor nächtlicher Kälte geschützt. Er hat sich jeden Tag um sie gekümmert, so gut er nur konnte. Und das, obwohl seine Rose oft sehr ungeduldig, fordernd und auf ihre dornige Art unfreundlich zu ihm war. Ihm wird in der Wüste bewusst, dass er seiner Rose durch das Gießen seine Liebe gezeigt hat.
„Blumen gießen“

11. Der kleine Prinz erzählt von einer seiner Reisen durch das Universum.
„Reise zum nächsten Planeten II“

12. Der kleine Prinz muss auf seinem Planeten stets Ausschau halten nach Samen des Affenbrotbaumes. Sobald er einen Samen entdeckt oder ein schon kleines Pflänzchen, das einmal ein Affenbrotbaum werden könnte, entfernt er es. Er ist dabei sehr gewissenhaft. Der Planet des kleinen Prinzen ist nämlich so klein, dass die großen, gewaltigen Affenbrotbäume den Planeten zerstören könnten.
„Die Affenbrotbäume“

13. Auf einem der Planeten lebt ein Laternenanzünder. Der Planet ist so klein, dass die Tage auf diesem Planeten nur wenige Minuten dauern und nicht 24 Stunden, so wie bei uns.
Das bedeutet für den Laternenanzünder, dass er andauernd die Laternen für die Nacht anzünden und diese wenige Augenblicke später, also am nächsten Morgen, wieder löschen muss. Er fühlt sich durch diese Arbeit sehr überlastet.
Der Prinz versucht ihn zu trösten und sagt ihm, dass es doch eigentlich sehr schön sei, dass es viel mehr Sonnenuntergänge auf diesem Planeten gebe als auf der Erde.
Peter Wittrich hat in diesem Stück mehrere wunderschöne Sonnenuntergänge komponiert. Den letzten Sonnenuntergang darf der Pianist auf seine eigene Weise gestalten.
„Des Laternenanzünders Weisung“

14. Der Laternenanzünder ist durch seine Arbeit überanstrengt und sogar ein wenig verzweifelt, weil er keinen Ausweg aus seiner Situation sieht. Vielleicht kann ihn ein kleines Ständchen beruhigen?
„Ständchen für den Laternenanzünder“

15. Der kleine Prinz und der Fuchs sind mittlerweile enge Freunde geworden und weichen einander nicht von der Seite.
„Der listige Fuchs folgt dem Prinzen auf Schritt und Tritt“

16. Wie klingt es, wenn in einer Oase gefeiert und getanzt wird?
„Wüstensand-Blues“

17. Der kleine Prinz erzählt von einem weiteren Planeten, den er besucht hat. Auch diese Erzählung beginnt wieder mit einer Beschreibung seiner Reise durch das All.
„Reise zum nächsten Planeten III“

18. Auf einem weiteren Planeten lebt ein Weichensteller. Seine Aufgabe besteht darin, die Richtung und das Ziel jedes Zuges genau zu kennen und die Weichen so zu stellen, dass die Züge den richtigen Weg finden können. Die Züge rasen an ihm vorbei und verschwinden am Horizont.
Der Weichensteller mit vier Zügen

19. Das Weltall ist eine Wunderwelt aus faszinierenden Lichtern in grenzenloser Dunkelheit und unendlichen Weiten.
„Sternschnuppenstaub und Kometenglanz“

20. Der kleine Prinz entdeckt in der Wüste einen bezaubernden Garten mit vielen wunderschönen Rosen. Enttäuscht glaubt er bei diesem Anblick, dass seine Rose ihn angelogen hat. Sie ist gar nicht einzigartig! Das hatte sie ihm gegenüber immer behauptet! Doch nach einer Weile erkennt er tief in seinem Innern, was seine Rose gemeint hat. Zwar gibt es viele Rosen auf der Welt, aber nur die eine Rose ist ihm vertraut. Und nur diese eine Rose liebt er von ganzem Herzen.
„Ein blühender Rosengarten mit dem abendlichen Ruf der Glasglocke“

21. Der kleine Prinz vermisst seine Rose. Er kehrt zu seinem Planeten zurück und verlässt die Erde. Dem traurigen Piloten hinterlässt er eine liebevolle Botschaft als Geschenk: Der Pilot möge abends die Sterne betrachten und sich bei jedem funkelnden Stern an das Lachen des kleinen Prinzen erinnern. Als sein Flugzeug repariert ist, kehrt auch der Pilot nach Hause zurück. Immer, wenn er in den Sternenhimmel schaut, erinnert er sich an den kleinen Prinzen, der ihm ein so guter Freund geworden war. Das macht ihn sehr glücklich und traurig zugleich. Die funkelnden Sterne kann man in diesem Schlussstück sehr gut erkennen und dabei an den kleinen Prinzen denken.
„Epilog. Die schönste und traurigste Landschaft der Welt“

www.susanne-kessel.de

credits

released August 29, 2018

Executive Producer: Susanne Kessel
Recording Producer: Stephan M. Schmidt
Steinway D: Schoke Flügel & pianos, Köln
Drawing "Der kleine Prinz" (Cover): Stephan Andreae
Copyright Sheet Music: SCHOTT

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about

Susanne Kessel Bonn, Germany

German pianist Susanne Kessel invited 250 composers all around the globe to write piano pieces "for Beethoven". In celebration of Ludwig van Beethoven's 250 anniversary in the year 2020, thshe plays all the 250 p ieces and publishes the sheet music within 10 festive Volumes at Editions Musica Ferrum / London. ... more

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